Die Vagina richtig rasieren – so geht’s

Vagina richtig rasieren? Wir haben das Wichtigste zusammengetragen.

Für die meisten Frauen ist eine Rasur im Intimbereich eine Frage der Hygiene und der Ästhetik.  Besonders im Sommer möchte fast jede die lästigen Härchen in der Bikinizone loswerden. Der Griff zum Rasierer ist hier in der Regel die schnellste und eine schmerzfreie Lösung. Doch die Haut der weiblichen Intimzone ist äußerst empfindlich:

Wird der Bereich nicht korrekt rasiert, kommt es schnell zu kleineren Verletzungen und Entzündungen. Hier erfährst Du, wie Du deine Vagina richtig rasieren und dabei Hautirritationen vermeiden kannst. Freu Dich auf einen umfassenden Ratgeber. 🙂

Späterer Lesetipp: Sugaring als eine Alternative und natürliche Haarentfernungsmethode zur Rasur.

Vorab unsere Empfehlung für die Haarentfernung der Vagina

Die Vagina rasieren: So gelangst du in drei Schritten zum perfekten Look im Intimbereich

Wenn Du deine Vagina rasieren möchtest, solltest Du vorab einiges beachten. Denn der weibliche Intimbereich wird von unzähligen Nervenenden und Talgdrüsen durchzogen, die sein Austrocknen verhindern und ihn empfindlicher als andere Hautpartien machen. Hier erfährst Du in drei Schritten wie Du deine Vagina rasieren kannst, ohne lästige Pickel und Rötungen.
Wenn Du deine Vagina richtig rasieren möchtest, benötigst Du im Wesentlichen drei Dinge:

  • Einen hochwertigen Rasierer
  • Eine Intim-Waschlotion
  • Ein pflegendes Öl

Die Intimrasur im Vergleich mit anderen Methoden

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1. Vor dem Vagina-Rasieren – Vorbereitung der Haut

Wenn Du zum ersten Mal deine Vagina rasieren möchtest oder Du Dich länger nicht rasiert hast, solltest Du Haare, die länger als einen halben Zentimeter sind, immer zuerst mit einer Schere kürzen, da sie ansonsten zu schnell den Rasierer verstopfen. Benutze hierfür eine kleine Haar- oder Nagelschere und schneide die Haare so kurz wie möglich. Am besten lässt sich dies mit einem abendlichen Bad verbinden, da warmes Wasser Haare und Haut etwas weicher und geschmeidiger werden lässt – so kannst Du Hautirritationen bereits wirkungsvoll vorbeugen.

Die Vagina glatt rasieren: nass oder trocken?

Schon mal an eine Alternative zur Rasur gedacht? Mehr erfahren > >

Ob Du eine Nass- oder Trockenrasur in deiner Intimzone durchführst, ist natürlich in erster Linie Geschmackssache. Eine Nassrasur ist in der Regel die gründlichere Variante, mit der Du deine Vagina glattrasieren kannst, hierbei entfernst Du selbst kleinste Härchen und der Effekt hält deutlich länger an.
Die Trockenrasur eignet sich dagegen mehr als Haarentfernung für Eilige – wenn Du nicht viel Zeit hast und noch schnell deinen Intimbereich enthaaren möchtest, ist eine trockene Rasur eine schnelle Lösung. Allerdings mit einem Haken: Trockene Haare sind widerspenstiger, meist bleiben kleine Stoppeln zurück, die die Haut reizen und schlimmstenfalls zu einem unangenehmen Brennen führen können, vor allem, wenn Du schwitzt.
Der ideale Mittelweg ist immer die Verwendung einer geeigneten Intim-Waschlotion, die Du vorab auf deinen Geschlechtsbereich aufträgst. Achte darauf, dass die Lotion ph-neutral ist und idealerweise einen Zusatz von Milchsäurebakterien hat. Diese stärken das natürlich-saure Milieu der Vagina und schützen vor Infektionen durch Hefepilze und andere Schädlinge.

2. Die Vagina richtig rasieren: so funktioniert die fachgerechte Rasur

Wenn Du die Haut in deinem Intimbereich entsprechend vorbereitet hast, kannst Du nun zur eigentlichen Rasur schreiten. Das Vaginarasieren solltest Du am besten im Sitzen mit leicht gespreizten Beinen vollziehen, niemals im Stehen unter der Dusche, da hier deine Sicht eingeschränkt ist und die Klingenbewegung zum „Blindflug“ wird. Spreize Hautfalten mit Daumen und Zeigefinger, so dass sich eine straffe und glatte Fläche ergibt, über die der Rasierer mühelos gleiten kann. Empfohlen wird zunächst eine Rasur in Wuchsrichtung der Haare. Für ein besonders gründliches Ergebnis kannst Du nach Entfernung der meisten Haare noch einmal gegen die Wuchsrichtung Deine Vagina rasieren, um übrig gebliebene Stoppeln zu entfernen. Nach dem Intimbereich-Enthaaren gut mit klarem Wasser abspülen.

Die Rasur der Vagina – welcher Rasierer ist geeignet?

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Die Haut im weiblichen Geschlechtsbereich ist sensibel und sollte niemals mit billigen Einmalklingen rasiert werden. Diese sind nicht sonderlich scharf, weshalb Du beim Vagina-Rasieren automatisch mehr Druck ausübst. Kein Problem auf einem robusten Schienbein, doch bei der zarten Haut der Vagina führt dies schnell zu Mikroverletzungen, welche sich entzünden und als Eiterpickel das Hautbild verunstalten.
Verwende daher beim Vagina-Rasieren am besten immer einen speziellen und qualitativ hochwertigen Rasierer für den Intimbereich mit beweglichem Kopf, wie ihn gut sortierte Drogerien oder auch Apotheken anbieten. Hierbei gilt: Je kleiner der Rasierkopf, desto besser lassen sich schwierige Winkel und Zonen, z.B. an den Schamlippen, erreichen. Achte außerdem darauf, dass der Kopf nicht zu viele Klingen hat, maximal drei sollten es sein, damit Du den Rasierer in engwinkeligen Bereichen gut handhaben kannst.
Wichtig: Falls Du Mehrfachrasierer verwendest, solltest Du diese nach der Intimrasur für Damen immer gründlich reinigen, ansonsten können bei der nächsten Verwendung Bakterien in deine Haut eindringen und Entzündungen verursachen.

3. Nach dem Rasieren der Vagina: pflegende Hautbehandlung

Das Vaginarasieren ist immer eine Belastung für die Haut, besonders im Intimbereich kommt es schnell zu Rötungen und Reizungen. Um dies zu vermeiden, solltest Du nach jeder Rasur deine Haut mit einem geeigneten Produkt pflegen. Dieses sollte in jedem Fall alkoholfrei und am besten auch nicht parfümiert sein. Ideal sind zum Beispiel ein Hautöl mit natürlichen Inhaltsstoffen oder auch eine Wundcreme für besonders sensible Haut. Wenn gerade nichts zur Hand ist – Babypuder erfüllt denselben Zweck.
Wenn möglich solltest Du nicht fünf Minuten vor der Arbeit oder der Schule deine Vagina rasieren und danach direkt in deine hautenge Jeans schlüpfen.

Vermeide nach der Rasur Deiner Vagina das Tragen von enger Kleidung.

Enganliegende Stoffe reiben auf der Haut und lassen diese schlechter atmen, so dass es schnell zum Feuchtigkeitsstau kommt. Beides wirkt sich unmittelbar nach einer Rasur nachteilig aus. Trage daher am besten nach der Rasur etwas luftigere Wäsche oder rasiere Dich abends, kurz vor dem Zubettgehen. So hat deine Haut viele zusammenhängende Stunden Gelegenheit, sich zu erholen.
Wer zur Haarentfernung nicht rasieren mag oder dies nicht verträgt, kann natürlich auch Alternativen in Erwägung ziehen und z.B. einen Epilierer benutzen oder die Bikinizone lasern. Wenn Du Dich dazu entscheidest, deine Bikinizone lasern zu lassen, solltest Du vorab jedoch unbedingt mit einer Kosmetikerin oder einem Dermatologen sprechen – nicht jede Haut verträgt die Prozedur unbeschadet. Alles was Du zur bekannten IPL Haarentfernung wissen solltest, findest Du, wenn Du den eingebundenen Link anwählst.

Hautirritationen – erste Hilfe bei Pickeln, Rötungen und Co.

Manchmal hilft es alles nichts – trotz richtiger Rasiertechnik sprießen wenige Stunden nach der Intimrasur für Damen ganze Kolonien kleiner Eiterpickelchen oder unschöne rote Flecken zieren die Bikinizone. Nicht verzweifeln, denn auch hier lässt sich in der Regel mit wenigen Handgriffen Abhilfe schaffen. Pickel entstehen durch feinste Risse in der Haut, in welche Bakterien eindringen konnten. Die Folge: Die benachbarte Talgdrüse entzündet sich, es kommt zu Schwellung und Eiterbildung. Gegensteuern lässt sich hier am besten mit antibakteriellen Cremes, besonders beliebt ist Aloe Vera. Die Heilpflanze ist in zahlreichen Produkten für den Intimbereich verarbeitet oder kann pur als Gel in der Apotheke erworben werden. Aloe Vera* enthält antibakterielle und beruhigende Wirkstoffe, die die Abheilung der Pickel beschleunigen und einen kühlenden Effekt haben.
Kühlung ist in einem solchen Fall übrigens immer gut – falls Du gerade kein Aloe Vera oder vergleichbare Produkte zur Hand hast, kannst Du stattdessen als Sofortmaßnahme auch einen Waschlappen mit Eiswürfeln füllen oder mit sehr kaltem Wasser tränken. Die Kälte lässt die betroffenen Stellen abschwellen und verhindert die Neubildung von Pickeln.
Ganz wichtig: Niemals mit den Fingern an einem Pickel im Intimbereich herumdrücken, so gelangen nur mehr Bakterien in die offene Stelle und es kann sich schlimmstenfalls sogar ein schmerzhafter Abszess bilden.

Auch „untenrum“ gut gestylt – Intimfrisuren sind im Trend

Der berühmte Hollywood-Cut, also die aalglatte Bikinizone ohne ein einziges Härchen, ist zwar ein absoluter Klassiker, doch mittlerweile sind ein paar wohlgeformte Stoppeln mehr als trendy! Verschiedenste Frisurentypen für den Intimbereich wie etwa der Brazilian Style (vertikaler Haarstreifen auf dem Venushügel) oder auch ein getrimmtes Herzchen unterhalb der Gürtellinie eröffnen zahlreiche Styling-Optionen und Raum für Kreativität. Viele Frauen fühlen sich außerdem nicht sonderlich wohl, wenn untenrum „alles ab“ ist, manche erinnert dieser Look doch arg an vorpubertäre Zeiten. Das Styling der privatesten Zone ist Typsache – finde heraus, was zu dir passt und womit Du Dich am wohlsten fühlst. Ob Du deine Vagina glatt rasieren oder an der richtigen Stelle ein paar Stoppeln stehen lassen möchtest – beides ist absolut zeitgemäß!
Tipp: Mit der richtigen Intimfrisur lassen sich hervorragend kleinere Narben oder Dehnungsstreifen kaschieren.

Verwendete Quellen

Letzte Aktualisierung am 26.04.2024. Die gezeigten Produkte sind mit Affiliate Links versehen und die Bilder von der Amazon API.

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