Eingewachsene Haare – Über Ursachen und was man dagegen tun kann

Eingewachsene Haare? Wir klären auf und helfen weiter.

Wenn Du Deine Haare regelmäßig selbst entfernen möchtest, dann gibt es einige Dinge, welche Du beachten solltest. Sonst kann es schnell passieren, dass sich eingewachsene Haare bemerkbar machen. Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob Du rasierst, epilierst oder Deine Haare mittels Wachs entfernst. Eingewachsene Haare können immer auftreten. Und diese können nicht nur sehr schmerzhaft sein, sondern auch unangenehme Entzündungen mit sich bringen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was Du dagegen tun kannst und wie sich eingewachsene Haare am besten vermeiden lassen. In diesem Ratgeber möchten wir Dir diesbezüglich alle wichtigen Informationen bereitstellen. 🙂

PS: Außerdem verraten wir Dir, mit welcher Methode Du eingewachsene Haare für immer verhindern kannst.

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Mögliche Ursachen für eingewachsene Haare? Abgestrobene Hautzellen oder krausiges Haar, das erneut in die Haut wächst.

Möglichkeiten eingewachsenes Haar zu vermeiden? Peeling vor der Haarentfernung, regelmäßige Pflege mit Feuchtigkeitscremes und idealerweise eine IPL Haarentferung.

Eingewachsene Haare können gefährlich werden

Eingewachsene Haare sind überall unangenehm und schmerzhaft. Ob unter den Achseln, im Gesicht, an den Beinen oder in der Bikinizone. Damit es gar nicht erst zu Entzündungen und den damit einhergehenden Schmerzen kommt, sollten eingewachsene Haare so gut es geht, vermieden werden. Denn bleiben die eingewachsenen Haare unbehandelt, kann es sogar zur Abszess-Bildung kommen. Diese Form der Entzündung lässt sich dann nur noch durch einen Arzt behandeln, da man selbst nicht mehr viel dagegen tun kann.

Tipps auf Youtube

Eingewachsene Haare entfernen: So geht’s!

Hast Du erst einmal ein eingewachsenes Haar entdeckt, ist schnelles Handeln erforderlich. Denn je länger Du mit der Behandlung wartest, um so mehr Zeit hat das Haar, sich unter der Haut zusammenzurollen. Leitest Du keine unverzügliche Gegenmaßnahme ein, riskierst Du sogar einen Abszess oder auch dunkle Narben. Grundsätzlich kommt es darauf an, welche Stelle Deines Körpers betroffen ist. Danach richtet sich, ob Du selbst eingewachsene Haare entfernen kannst oder ob Du lieber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Handelt es sich um eingewachsene Haare im Gesicht, kannst Du selbst Hand anlegen, da diese Körperstelle für Dich gut erreichbar ist. Doch dabei gilt natürlich immer: Vorsicht! Lies Dich am besten gut in das Thema ein, bevor Du eingewachsene Haare entfernen willst.

Ein kurzer Zwischenstopp: Mit der IPL Technologie eingewachsene Haare für immer vermeiden

So entäuschend es auch klingt, eingewachsene Haare lassen sich schwer vermeiden und können nach dem  Rasieren oder Epilieren immer wieder auftreten. Die einzige Möglichkeit das Einwachsen der Haare dauerhaft zu vermeiden, bietet die IPL Haarentfernung. Bei dieser innovativen Technologie strahlen IPL Geräte Lichtblitze auf die Haut, die durch das Melanin in den Haaren absorbiert werden. Anschließend kommt es unter der Haut zu einer thermischen Reaktion, wobei das Licht in Wärme umgewandelt wird. Die hohen Temperaturen sorgen dafür, dass die Haarfollikel nachhaltig verödet werden und die Haare mit der Zeit ausfallen. Da die biologische Funktion der Haare zerstört wird, wachsen diese nicht mehr nach. Folglich ist auch der Ärger mit eingeachsenen Haaren für immer gelöst.

Ohne Desinfektion keine Selbstbehandlung!

Zunächst solltest Du die betroffene Stelle mit einem Peeling* behandeln. Ein Peeling sorgt dafür, dass Du das eingewachsene Haar unter der Haut hervorholst. Und zwar so weit, wie möglich. Sollte dies nicht zielführend sein, kannst Du eine Nadel verwenden. Diese muss unbedingt steril sein. Früher wurden Nadeln noch mit Feuer sterilisiert. Auf diese überholte Methode solltest Du jedoch verzichten. Wenn Du eine Nähnadel benutzt willst, dann reicht auch heißes Wasser nicht aus. Du solltest diese stattdessen mit einem hautfreundlichen Desinfektionsmittel benetzen und die Lösung nach dem Aufsprühen mindestens 30 Sekunden einwirken lassen, um sicherzustellen dass alle Keime abgetötet wurden. Noch einfacher geht es mit einer Kanüle, welche Du auch einzeln in der Apotheke kaufen kannst. Diese kostet nur ein paar Cent und ist steril verpackt. Achte nach dem Öffnen der Plastikfolie darauf, dass Du die Nadel nicht auf einem Untergrund ablegst, welcher nicht steril ist. Ebenso musst Du darauf achten, dass Du die Kanüle keinesfalls mit den Fingern berührst. Du läufst sonst Gefahr, eingewachsene Haare zu verschlimmern und provozierst im schlimmsten Fall eine Infektion. Achte auch stets darauf, sehr vorsichtig mit der Nadel oder der Kanüle umzugehen, um Verletzungen zu vermeiden.

Manchmal geht es nicht ohne ärztliche Behandlung

Wenn Dir die Anwendung mit einer Nadel oder einer Kanüle zu heikel ist, kannst Du auch eine Pinzette nutzen, um eingewachsene Haare zu entfernen. Ist dies geschehen, solltest Du die betroffene Stelle gut reinigen, damit es gar nicht erst zu Entzündungen kommen kann. Auch hier kann ein hautverträgliches Desinfektionsmittel oder eine jodhaltige Salbe wie zum Beispiel Betaisodona (rezepfrei erhältlich in der Apotheke) helfen, die behandelte Stelle angemessen zu säubern. Wichtig ist, dass Du die Stelle gut abheilen lässt, bevor Du dort weitere eingewachsene Haare entfernen willst oder musst.

Sofern der Prozess so weit fortgeschritten ist, dass sich bereits ein Abszess breitgemacht hat oder eingewachsene Haare stark entzündet sind, wirst Du um den Gang zum Arzt nicht drum herumkommen. Ein Arzt kann eingewachsene Haare entfernen ohne dabei weitere Entzündungen oder auch unschöne Narben hervorzurufen. Handelt es sich um eingewachsene Haare im  Intimbereich, solltest Du von Anfang an einen Facharzt konsultieren. Ein Allgemeinmediziner kann dabei behilflich sein. Noch besser ist es jedoch, wenn Du einen Facharzt, also einen Hautarzt um medizinische Hilfe bittest.

Eingewachsene Haare an den Beinen

Eingewachsene Haare zeigen sich bei Frauen häufig nach einer Rasur der Beine.

Für viele Frauen sind glatte Beine das A und O. Vor allem im Sommer, wenn es darum geht endlich wieder kurze Röcke zu tragen. Auch wenn es nicht immer unbedingt um die Freizeitgestaltung am Strand geht, wo der neue Bikini getragen werden soll. Auch im Alltag setzen Frauen gern auf glatte Beine. Kein Wunder, denn ein gepflegtes Erscheinungsbild gehört inzwischen zum guten Ton. Doch eben dieses Erscheinungsbild lässt sich schnell zerstören, wenn sich eingewachsene Haare an den Beinen zeigen, um dort ihre unschönen und schmerzhaften Spuren zu hinterlassen. Zunächst sehen eingewachsene Haare an den Beinen aus wie kleine Pickelchen. Das unschöne Aussehen wird gesteigert, wenn diese anfangen zu wachsen. Und obwohl die Haut an den Beinen deutlich weniger empfindlich ist, als beispielsweise in der Bikinizone, lassen sich eingewachsene Haare an den Beinen manchmal nicht vermeiden.

Eingewachsene Haare: Jetzt sollte auf das Rasieren verzichtet werden

Grundsätzlich zeigen sich eingewachsene Haare an den Beinen in Form einer Entzündung. Und eben diese Entzündung sorgt dafür, dass wir uns an dem pickelartigen Aussehen stören, welches zudem Schmerzen verursacht. Ist es so weit gekommen, kann es manchmal schon ausreichen, den Rasierer oder auch den Epilierer für einige Tage zu ignorieren. Auf diese Weise kann sich die Haut wieder erholen und eingewachsene Haare an den Beinen verschwinden von selbst. Damit Du das eingewachsene Haar am Bein optimal entfernen kannst, bietet sich eine sehr feine und präzise Pinzette an. Und dann heißt es Geduld! Denn Deine Haut braucht mehrere Tage, um sich zu regenerieren. Um diesen Prozess zu beschleunigen, ist es ratsam das Haar selbst zu entfernen. Wie oben beschrieben, kannst Du auch eine sterile Nadel benutzen, um das eingewachsene Haar aufzurichten. In aufgerichteter Position ist es einfacher, das Haar mit der Pinzette zu umschließen und dieses mit einem Ruck herauszuziehen.

Eingewachsene Haare nur unter sterilen Bedingungen entfernen

Wenn Dir diese Methode zu schmerzhaft erscheint, kannst Du die betroffene Hautstelle auch mit heißem Wasser erhitzen, beziehungsweise erwärmen. Die rote Hautunreinheit kann dann auch mit den Fingern ausgedrückt werden. Allerdings musst Du unbedingt darauf achten, dass sowohl Deine Hände, als auch Deine Finger und vor allem Deine Fingernägel absolut keimfrei sind. Benutze dazu am besten ein Desinfektionsmittel, nachdem Du Deine Hände gründlich mit Seife gewaschen hast. Beim Waschen bietet sich eine Nagelbürste an, da sich unter unseren Fingernägeln unzählige Keime und Bakterien tummeln, welche die Entzündung am Bein noch weiter vorantreiben können. Beim Drücken mit den Fingern wird das Haar nicht entfernt, weshalb auch hier wieder die sterile Nadel zum Einsatz kommt, um eingewachsene Haare an den Beinen zu entfernen.

Eingewachsene Haare im Intimbereich: Warum gerade dort?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Menschen mit sehr dichtem und vor allem lockigem Haar häufiger eingewachsene Haare im Intimbereich beobachten können. Das liegt daran, dass die genetisch bedingten kringeligen Härchen es leichter haben, in die Haut einzuwachsen. Unter den Achseln und im Intimbereich wachsen Haare besonders gern ein, weil sich die Haare dort kringeln. Reibung durch Kleidung begünstigt eingewachsene Haare im Intimbereich. Zum Beispiel durch eine hautenge Skinny-Jeans. An diesen Stellen lassen sich eingewachsene Haare vermeiden, wenn man auf lockere Kleidung setzt und die gekräuselten Härchen NICHT entfernt. Es mag paradox klingen, doch eingewachsene Haare im Intimbereich entstehen häufig, weil diese mit der Rasiererklinge scharf abgeschnitten werden. Die präzise Schnittkante sorgt dafür, dass das Haar überhaupt erst in die Haut einwachsen kann. Begünstigt wird dieser Prozess wie bereits erwähnt, durch enge Kleidung welche auf der Haut scheuert und die Wuchsrichtung der Haare verändert, beziehungsweise beeinflusst.

Wie lassen sich eingewachsene Haare vermeiden?

Die einzige Möglichkeit eingewachsene Haare für immer zu vermeiden: 10 Fragen zur IPL Geräten im Überblick? Bild klicken und mehr erfahren.

So enttäuschend die Antwort auch sein mag: Gar nicht! Eingewachsene Haare können immer auftauchen. Aber Du kannst auf jeden Fall eine Menge dafür tun, dass es gar nicht erst so weit kommt. Die beste Prävention definiert sich über den Verzicht der Haarentfernung. Doch für viele Menschen ist dies keine Option. Zumindest nicht, wenn es um ein gepflegtes Erscheinungsbild geht. Wer nicht auf das Entfernen der lästigen Härchen verzichten kann oder will, sollte die folgenden Tipps beherzigen, um eingewachsene Haare zu vermeiden. Dafür bietet es sich an, vor der Haarentfernung ein Peeling anzuwenden. Damit werden abgestorbene Hautzellen beseitigt und Du kannst der Porenverstopfung vorbeugen. Zusätzlich profitierst Du von einem strahlenden Teint. Ganz gleich, um welche Hautstelle es sich handelt. Soll anschließend rasiert werden, musst Du darauf achten, immer scharfe Klingen zu benutzen. Einwegrasierer tragen ihren Namen nicht umsonst. Nach einer Anwendung sollten diese entsorgt werden.

Tipp: Spanne Deine Haut beim Rasieren so weit wie möglich, um eingewachsene Haare vermeiden zu können.

Wenn Du stattdessen einen Epilierer nutzen willst, solltest Du darauf achten, dass Du die Härchen immer in Wuchsrichtung herauszupfst. Auf diese Weise werden die Haarfolikel geschont. Außerdem ist es hilfreich, wenn Du die entsprechenden Körperstellen vor dem Epilieren oder dem Waxing mit einem heißen Bad oder einer warmen Kompresse auf die anstehenden Irritationen vorbereitest. Durch die Wärme öffnen sich die Poren und es fällt Dir leichter, die Härchen herauszuziehen.

Creme für eingewachsene Haare

Nachdem Du alle Haare entfernt hast, bietet es sich immer an eine beruhigende Lotion aufzutragen, damit eingewachsene Haare keine Chance haben. Besonders beruhigend wirken Lotionen mit Aloe Vera. Die Pflanze ist für ihre kühlenden, feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt. Wenn Du Dich regelmäßig nach der Haarentfernung mit Aloe Vera eincremst, stellst du zumindest größtenteils eine gerade Wuchsrichtung aus den Poren heraus, sicher. Eingewachsene Haare lassen sich auf diese Weise am besten vermeiden. Ein Creme für eingewachsene Haare bekommst Du sowohl im Internet, als auch in der Drogerie und natürlich auch in der Apotheke. Wenn Du Dir bei der Auswahl unsicher bist, lies am besten Rezensionen im Internet. Es werden zahlreiche Cremes angeboten, die eingewachsene Haare verhindern sollen. Doch nicht immer hält das Produkt, was es verspricht. Deshalb ist es ratsam, auf großen Handelsplattformen im Netz Kundenbewertungen durchzulesen. Auf diese Weise erfährst du schnell und einfach, ob die Creme auch tatsächlich hilfreich ist, wenn es um den Abheilungsprozess geht.

Nur spezielle Cremes verwenden!

Eingewachsene Haare müssen nach der Entfernung gut behandelt werden. Eine beruhigende Creme fördert den Heilungsprozess, soll aber nicht dafür sorgen dass sich die Poren verstopfen und weitere eingewachsene Haare aus der vermeintlich gut gewollten Behandlung resultieren. Achte deshalb bei der Auswahl deiner Creme für eingewachsene Haare auf die Inhaltsstoffe. Silikone, Mineralöle, Parabene oder Sulfate haben nichts in einer entsprechenden Creme zu suchen und sollten deshalb gemieden werden.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024. Die gezeigten Produkte sind mit Affiliate Links versehen und die Bilder von der Amazon API.

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